An Frühlingstagen wie heute kann man sie ganz deutlich spüren: die Fülle.
Die erwachende Natur zeigt uns die Fülle des Lebens.
Fülle, die uns jederzeit umgibt – wir müssen nur genau hinsehen.
Fülle, die unerschöpflich ist – wir dürfen daraus schöpfen.
Fülle, in der sich die ganze Schöpfung zeigt – auch wir sind Teil der Schöpfung und der Fülle
Das Loblied an die Fülle
Om
purnam adah purnam idam
purnat purnam udachyate
purnasya purnam adaya
purnam evavashishyate
Om
Fülle hier – Fülle dort.
Aus der Fülle fließt die Fülle.
Schöpft man in vollen Zügen aus der Fülle,
so bleibt doch die Fülle übrig.
(Text aus der Isha-Upanishad)