Wenn Herz und Hände untätig sind.Wenn man müde ist nach dem Lesen von Gedichten.
Wenn man in seinen Gedanken gestört ist.
Wenn man Liedern und Melodien lauscht.
Wenn ein Lied zu Ende gesungen ist.
Wenn man an einem Feiertag allein im Haus weilt.
Wenn man die Ch´in spielt und Gemälde betrachtet.
Mitten in der Nacht, in ein Gespräch vertieft.
Vor einem klaren Fenster und einem sauberen Schreibplatz.
Wenn der Tag klar und die Brise mild ist.
An einem Tag mit leichtem Regen.
In einem bemalten Boot nahe einer kleinen Holzbrücke.
Wenn die Kinder in der Schule sind.
Wenn man in einem kleinen Arbeitszimmer Weihrauch entzündet hat.
Hsü Ts´ eshu (aus dem 16. Jahrhundert)
Ergänzt im Jahr 2020:
Wenn man nach einer Yogastunde noch ein wenig nachspüren und genießen möchte.
Wenn man zwar alleine Tee trinkt, aber dennoch Verbundenheit fühlt.
Wenn man im Moment besser zu Hause bleibt, aber zuversichtlich ist, bald wieder schöne gemeinsame Begegnungen zu haben.
In diesem Sinne meine lieben Yogis,
lasst uns in Verbundenheit eine schöne Tasse Tee genießen.
Ich bedanke mich bei Euch allen, dass Ihr mit mir das ganze Jahr über immer wieder Möglichkeiten gefunden habt, Yoga zu üben und Verbundenheit zu spüren.
Wir sehen uns nächstens Jahr wieder auf der Matte
Zunächst online, dann aber ganz sicher bald wieder live
Namasté
Eure Barbara